Die 2000-er Jahre waren im Zeichen der McDonald`s-Generation und die 2010-er Jahre gehören zur Fitness-Generation. Noch nie war Fitness so im Trend wie in den letzten Jahren. Überall wird der Konsument mit Sporttrends und Ernährungstipps regelrecht bombardiert. Der Körperkult verfolgt den modernen Menschen und bringt immer neue Trainingsideen mit sich. Viele sporteln in der Natur und schwören auf die Bewegung an der frischen Luft. Andere wiederum schwitzen in Fitnessstudios und seit neustem in sogenannten Crossfit-Arenen, welche Gewichtheben mit Ausdauerübungen kombinieren. Ein immer bestehender Trend jedoch ist auch das Training zuhause.

Nordic Walking – gesunder Outdoor-Sport für jedes Alter
Nordic Walking ist sanft und unkompliziert. Du brauchst keine besonderen Vorkenntnisse und musst auch nicht durchtrainiert sein. Deshalb ist dieser Outdoor-Sport bei Menschen jeder Altersgruppe beliebt. Es erinnert an einen Spaziergang mit Skistöcken, bei dem es nicht um Schnelligkeit oder Kraftaufwand geht mehr lesen
Fitness zuhause – so geht es!

Während viele auf teure Fitnessgeräte schwören, wirst du in diesem Artikel sehen, dass effektives Training auch kostengünstig und zeitsparend zuhause möglich ist. Schon seit die Menschheit besteht, haben sich die Menschen körperlich betätigt und gezeigt, dass körperliches Training auch ohne Geräte möglich ist. Fitness mit dem eigenen Körpergewicht ist oft sogar effektiver als Fitnessübungen an Geräten und zusätzlichen Gewichten. Durch die Belastung mit dem eigenen Körpergewicht stimuliert der Körper in Kombination mit der richtigen Ernährung das Muskelwachstum. Zu einem richtig wirkungsvollen Training gehören oft Grundübungen wie Liegestütze (Push-Ups), Kniebeugen (Squats), Kreuzheben (Deadlift) und eventuell (sofern eine Stange zum Hochziehen vorhanden ist) Klimmzüge (Pull-Ups). Diese 4 Übungen alleine können mit deinem Körper Wunder bewirken. Da viele Muskelgruppen bei diesen, für den menschlichen Körper anstrengenden Übungen benötigt werden, sind der Energieverbrauch und ebenfalls die Muskelstimulation dementsprechend hoch. Dein Körper arbeitet somit an seiner Kraft und durch mehrere Wiederholungen auch an der Ausdauer. Mit diesen 4 Basisübungen lassen sich selbstverständlich viele „kleinere“ Übungen kombinieren. Viele Liegestützenvariationen lassen z.B. den Oberkörper, die Arme und die Schultern wachsen und kräftiger werden.

Das Internet ist oft ein guter Ideengeber für verschiedene Varianten ähnlicher Übungen. Beim Beintraining ist es dieselbe Philosophie: ob Ausfallschritte oder verschiedene Balance-Übungen mit nur einem Bein – erlaubt ist, was Spaß macht und dich bis an die körperliche Grenze bringt, denn nur ein Muskel, der gefordert wird und der „schwitzen“ muss, ist auch in der Lage zu wachsen und strapazierfähig zu werden. Um dein Training abzurunden und auch etwas für die sogenannte „Core“ (aus dem Englischen für Kern) zu tun, nimmst du dir eine Matte, legst sie auf den Boden und machst im letzten Teil deines Fitness-Trainings zuhause einige der unzähligen Bauchmuskelübungen, welche durch verschiedene Fitnessprofis jedem zugänglich im Internet präsentiert werden. Um keine Langeweile aufkommen zu lassen, kannst du dir zu jedem Körperteil verschiedene Übungen zurechtlegen, welche zwar die gleiche Muskelgruppe trainieren, jedoch durch etwas modifiziertere Übungen.
Fitness zuhause ist kosten- und zeitsparend
Besonders in den heißen Sommermonaten ist es schwer, sich zum Gang ins Fitnessstudio zu motivieren. Außerdem ist der Weg ins Fitnessstudio oft Zeitverschwendung, weil das nächste Trainingsgelände eventuell einige Kilometer von deinem Haus entfernt ist. Und gerade dann ist das Training zuhause eine willkommene und effektive Alternative. Mit den genannten Tipps und Tricks wirst du in der Lage sein, dein wöchentliches Training nach deinen Vorstellungen zu kreieren und deine Freizeit maximal zu nutzen. Überlege also nicht lange, nutze die vielen Tipps der Internettrainer diese Welt und fange mit deinem persönlichen Training zuhause schon jetzt an!
Titelbild: unsplash, bruce mars
Bild 1: unsplash, bruce mars
Bild 2: unsplash, Gesina Kunkel