Stehst du auch fast täglich vor deinem Kleiderschrank und denkst, du hast keine passende Kleidung? Aber wenn du ehrlich bist, quillt dein Kleiderschrank gleichzeitig fast über von Klamotten. Dann ist es höchste Zeit, deinen Kleiderschrank mal gründlich auszumisten!
Alles muss raus
Zuerst solltest du deinen gesamten Kleiderschrank leeren. Es gibt verschiedene Methoden, deine Kleidungsstücke zu sortieren, aber auf jeden Fall musst du beim Ausmisten systematisch vorgehen. Du kannst beispielsweise nach Sorten vorgehen und in verschiedene Stapel sortieren.
Relativ leicht ist es, die Kleidungsstücke herauszusuchen, die du wirklich regelmäßig trägst – und damit behältst. Auf den Stapel sollte auch deine feine Kleidung, die du zwar selten, aber doch zu bestimmten Anlässen benötigst.
Auch recht einfach ist es für dich, alle Klamotten auf einen weiteren Haufen zu werfen, die kaputt sind. Wenn du diese nicht selbst reparierst, kannst du sie entweder reparieren lassen, an Freunde verschenken, die dies gerne machen, oder zum Recycling geben.
Ein dritter Stapel dürfte dir auch leicht fallen: Kleidung, die du nicht mehr magst, wird definitiv weggegeben. Wahrscheinlich findest du auch nicht wenige Kleidungsstücke, die dir nicht mehr passen. Wenn sie nicht angepasst werden können, sortiere diese bitte auch aus. Was du mit der Kleidung dieses Stapels machst, kannst du dir überlegen. Du kannst sie mit Freunden oder online tauschen, zu einem Secondhandladen bringen oder bei seriösen Stellen als Spende abgeben, aber auf jeden Fall – ausmisten.
Fast geschafft
Nun zum schwierigsten Teil: Die Kleidung, die du gar nicht mehr getragen hast und von der du dich nicht trennen magst. Wenn es Klamotten sind, die du durch das Ausmisten gerade erst wiederentdeckt hast, prüfe genau, ob du diese wirklich wieder anziehen würdest und ob sie sich gut mit anderen Kleidungsstücken aus deinem Schrank kombinieren lassen – vielleicht stellst du aber auch fest, dass du das Kleidungsstück überhaupt nicht vermisst hast und dies auch nicht mehr zu deinem aktuellen Stil passt. In dem Fall kannst du es getrost ausmisten.
Selbstverständlich findest du auch das ein oder andere Stück, das du rein aus nostalgischen Gründen aufbewahren möchtest – selbst wenn es nicht passt oder durchlöchert ist. Hier kannst du dich fragen, ob es dir wirklich noch wichtig ist, es zu behalten. Solltest du viele solcher Klamotten haben, könntest du dir beispielsweise eine Regel aufstellen: Von jeder Kleidungsart darfst du eins davon aus Nostalgiegründen aufheben. Jedenfalls solltest du alles ausmisten, was du nur behalten hast, weil es dir eventuell irgendwann mal gefallen könnte, aber in Wirklichkeit dort schon jahrelang herumlag.
Herrlich – das Einräumen nach dem Ausmisten
Wahrscheinlich hast du mehrere Stunden benötigt, um dich durch deinen gesamten Klamottenberg zu wühlen. Aber nun kommt die Belohnung: Du darfst die exklusiven Stücke, die vom Ausmisten verschont geblieben sind, wieder einräumen.
Wichtig ist, dass du deine Kleidung nach Sorten und ordentlich einsortierst. Hier kannst du mit Kästen und bestimmten Falttechniken arbeiten. Stelle dabei sicher, dass du eine gute Übersicht über deinen Schrankinhalt hast und auf einen Blick sehen kannst, was dir zur Verfügung steht. So fällt dir das Kombinieren leichter und du wirst kein Kleidungsstück mehr vergessen!
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